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Außerklinische Intensivpflege: Aktuelle literarische Empfehlungen

Das Thema der außerklinischen Intensivpflege ist in zahlreichen Romanen, Sachbüchern und Ratgebern verarbeitet. An dieser Stelle erhalten Sie einen Überblick über unsere aktuellen Literaturempfehlungen verschiedenster Genres.

Durch Romane und Sachbücher wird ermöglicht, dass auch bei Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein für das Thema der außerklinischen Intensivpflege und das Leben mit starken Einschränkungen geschaffen wird. Als Angehöriger kann es schwer fallen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. In diesem Fall bieten sich Ratgeber an, die ausführlich auf Fragen und Ängste rund um die Themen Intensivpflege und Intensivpflegedienste eingehen.


Pflegeberatung in Bayern

Der Verein Health Care Bayern e.V. hat eine sehr detaillierte Broschüre erstellt, in der neben den Pflegestützpunkten auch weiterführende Beratungsstellen in Bayern 2024 Pflegebroschuere klein
zum Beispiel zu Demenz, barrierefreies Wohnen oder auch Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige aufgelistet sind.

Sie finden ihn unter https://healthcare-bayern.de/images/banners/Pflegeubersicht2024_final.pdf

Pflegestützpunkte in Bayern

Der Schreck ist groß, wenn plötzlich das Pflegegeld gekürzt wird. Das kann daran liegen, dass Sie die Pflegeberatung nicht in Anspruch genommen haben. Alle pflegebedürftige Menschen, die ausschließlich Pflegegeld beziehen und von Angehörigen versorgt werden, sind verpflichtet, regelmäßig einen Beratungseinsatz abzurufen. Wird es vergessen, so könnte das Pflegegeld auch gestrichen werden. Diese Beratung kann zum Beispiel von ambulanten Pflegediensten oder freiberuflichen Pflegeberatern durchgeführt werden. Weitere Informationen oder Adressen erfahren Sie vor Ort von den Pflegestützpunkten oder von Ihrer Krankenkasse.

 

 

 

Entlastung für die Seele - ein Ratgeber der BAGSO

Die BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. vertritt die Interessen der älteren Generationen in Deutschland. Sie setzt sich für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein. Dazu gehören rund 120 Organisationen. Sie hat auch verschiedene Publikationen veröffentlicht. Eine Broschüre widmet sich den pflegenden Angehörigen.

Wer die Pflege eines Angehörigen übernimmt, unterschätzt häufig die seelischen Belastungen, die damit verbunden sein können. Der Ratgeber beschreibt typische Probleme, die sich aus dem Pflegealltag ergeben können, und zeigt Wege der Vorbeugung und Entlastung auf. Er ermutigt dazu, Hilfen von außen in Anspruch zu nehmen und gibt eine Übersicht über konkrete Unterstützungs-angebote. Die Publikation wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung erstellt.

https://www.bagso.de/publikationen/ratgeber/entlastung-fuer-die-seele/

Niemand ist alleine krank

Niemand ist alleine krank, aber die Familie und erst recht die Geschwisterkinder werden oft vergessen. Das Konzept der Systemischen Familienmedizin bietet viele Möglichkeiten der Unterstützung. Daraus wurden auch weitere Unterstützungsmodelle entwickelt und erprobt. Das Buch von den Autoren Birgit Möller, Marlies Gude, Jessy Herrmann, Florian Schepper knüpft daran an.

"Es gilt, Angehörige in die psychosoziale Versorgung für chronisch kranke oder behinderte Kinder regelhaft einzubeziehen. Wie kann das gelingen? Es besteht ein Versorgungsbedarf, der je nach Belastungserleben von überwiegend präventiven bis zu vereinzelten psychotherapeutischen Angeboten reicht. Die Versorgungsstruktur ist jedoch nach wie vor lückenhaft, fokussierte präventive Beratungsansätze für die Geschwisterkinder und ihre Eltern bzw. Familien fehlen. Das Buch schließt diese Lücke: Es legt ein theoretisch fundiertes, auf langjähriger Praxiserfahrung der Autorinnen und Autoren beruhendes Konzept zur gezielten Unterstützung der Geschwisterkinder vor, das an das Hamburger COSIP-Konzept für die Beratung von Kindern und ihren körperlich kranken Eltern anknüpft."

Geschwister chronisch kranker und behinderter Kinder im Fokus
Ein familienorientiertes Beratungskonzept
ISBN: 978-3525401996
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht

zu beziehen über Buch 7, der Buchhandel mit der sozialen Seite: https://www.buch7.de/store/product_details/1026157460

Das andere Leben

Angehörige stehen unter Schock und doch müssen sie die richtigen Entscheidungen treffen und stellvertretend im Sinne der Kranken agieren. In dieser Situation ist es für die betroffenen Angehörigen besonders wichtig, einen Ratgeber zur Hand zu haben. Das Buch „Das andere Leben“, das vom Bundesverband FORUM GEHIRN herausgegeben wird, hat sich bereits bewährt. Aber, die Zeiten ändern sich und deshalb haben Sylvia Pommert, Daniela Büscher und Lothar Ludwig ihren Ratgeber überarbeitet und ergänzt. Aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen bieten sie Hilfe beim Umgang mit Problemen, die es für Angehörige von Hirnverletzten zu bewältigen gilt.

SelbstHilfeVerband FORUM GEHIRN e.V.
Bundesverband für Menschen mit Hirnschädigung und deren Angehörige

Tel.: 02294 – 90 99 922
196 Seiten mit Farbbildern
10,90 Euro + Versandkosten
ISBN 978-3-9805623-5-5

Bestellung über:
www.shv-forum-gehirn.de

Erklärbuch für Kinder

Janina Vecchio hat ein Kinderbuch geschrieben, in dem sie Intensivpflege und all die Geräte dazu erklärt.

Damit möchte sie den vielen Geschwistern von schwer kranken Kindern kindgerecht helfen, die komplizierten Dinge zu verstehen.

www.waz.de

Knigge für den Umgang mit Behinderten

Der paritätische Wohlfahrtsverband in Hessen hat eine interessante Broschüre herausgebracht:

www.paritaet-hessen.org

Leben mit einem behinderten Kind

Wie es ist, ein behindertes Kind zu lieben
Manuel Bauers Sohn Yorick ist schwerbehindert. Nun hat der Fotograf ein ungemein ehrliches Büchlein über das Leben mit ihm geschrieben.

Den interessanten Artikel zu dem Buch finden Sie unter folgendem Linkl:

https://bazonline.ch/wetter/allgemeinelage/das-grosse-glueck-eines-zischlauts/story/22745157

Manuel Bauer: Brief an meinen Sohn. Limmat, Zürich 2017. 94 S., ca. 20 Fr. (Tages-Anzeiger)

Literaturhinweis: "umarm ich den November"

Ein Roman zum Nachdenken von Johannes Petereit

Von einem Tag auf den anderen wird das Leben von Hans Bärling aus der Bahn geworfen. Sein neunzehnjähriger Sohn, Balthasar, liegt nach einem Sturz vom Balkon im Wachkoma.

Die einzige Augenzeugin ist Balthasar's Freundin, Beatrix, die nach dem schweren Schock kein Wort mehr gesprochen hat. Nur ein verstörendes Gedicht, das in Balthasar's Hosentasche gefunden wurde, bildet für Hans den einzigen Anhaltspunkt.

Er quält sich fortan mit der Frage, ob es ein Unglück war oder ob die düsteren Zeilen einen Selbstmordversuch ankündigten. Auf seiner Suche nach Antworten muss Hans auch bestimmen, wie weit die medizinische Behandlung seines Sohnes gehen soll. Er ringt um die richtigen Entscheidungen im Grenzbereich zwischen Leben und Tod und stößt am Ende auf ein erschütterndes Geheimnis.

Der Roman erzählt von Menschen, die sich mit inneren und äußeren Krisen auseinandersetzen müssen. An den handelnden Personen wird deutlich, wie schwierig und zugleich einzigartig die Antworten auf kritische Lebensereignisse sind.

www.buch7.de

Mein Leben trotz ALS

buch 7 logo

Mein Leben trotz ALS
Wolfgang Tröger berichtet in 2 Büchern über seine Erfahrungen und Problemlösungen im Alltag und auf Reisen.
Ein Bericht über ihn und seine Bücher finden Sie unter
www.als-mobil.de/wolfgang-troeger

Sie können beide Bücher über den Fachhandel oder auch online bei Buch 7 beziehen

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Frau Ursula Pabsch

Ursula Pabsch

Diplom - Pädagogin (Univ.)
Systemische Beraterin / Familientherapeutin (DGSF)
Systemische Supervisorin / 0rganisationsentwicklerin (DGSF)
Systemische Coachin (DGSF)

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Mobil: 0175 - 6772637
Fax: 08421 - 90 54 37

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