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Was ist eine Wohngemeinschaft für Intensivpflege?

Als Alternative zur Intensivpflege im eigenen Zuhause bietet eine Wohngemeinschaft vier bis zwölf Menschen die Möglichkeit, sich jeweils ein Zimmer zu mieten und durch einen Pflegedienst versorgen zu lassen. Prinzipiell ist es möglich, dass jeder Bewohner einen anderen Pflegedienst für die ambulante Beatmungspflege hat.

Neben dem privat angemieteten Zimmer, teilweise mit eigenem Bad, stehen Gemeinschaftsbereiche zur Verfügung, welche mobil eingeschränkten Beatmungspatienten, abhängig von ihrem gesundheitlichen Zustand, nutzen können. Sie bieten Raum für soziale Interaktion mit Pflegern, anderen Bewohnern und deren Familien. Jede Wohngemeinschaft für Intensivpflege hat ein Patienten-/Angehörigengremium, in dem die gemeinschaftlichen Belange miteinander beschlossen werden. Das Gremium ist ein wichtiges Instrument zur Selbstbestimmung der Patienten.

Jede Wohngemeinschaft wird vom Bauamt und von der Heimaufsicht geprüft.

Den Bewohnern beziehungsweise den Angehörigen erscheint die Wohngemeinschaft oftmals als Minipflegeheim, es wird aber sozialrechtlich als häusliche Versorgung gewertet. Die Aufnahme ist nur bei einer intensivmedizinischen Indikation möglich.

Die Kostenklärung erfolgt auf dem gleichen Weg wie bei der häuslichen Versorgung. Die Pflege ist für die Krankenkasse teilweise billiger, es entstehen für den Patienten und seinen Angehörigen jedoch zusätzliche Kosten unter anderem für die Miete.

Gemeinsamkeiten zur Intensivpflege im eigenen Zuhause

Wie auch bei der Intensivpflege zuhause werden die Bewohner einer Wohngemeinschaft durch das geschulte Pflegepersonal eines Intensivpflegedienstes betreut. Qualifizierte Pflegekräfte sind rund um die Uhr anwesend und stellen die ambulante Beatmungspflege sicher. Neben der Überwachung der Vitalfunktionen übernehmen sie die Grundpflege sowie eine auf die persönlichen Bedürfnisse ausgerichtete Behandlungspflege. Dafür stimmen sich die Mitarbeiter des beauftragten Intensivpflegedienstes mit dem Ärzte- und Therapeutenteam ab. Der Patient erhält so eine Intensivpflege im neuen Zuhause, die durch einen strukturierten Tagesablauf von ausgebildeten Pflegekräften gewährleistet wird.

Die Wohngemeinschaft für Intensivpflege leistet, dass beatmete Patienten im selbstbestimmten Maß Gemeinschaft erfahren können und eine zeitgemäße individuelle Versorgung und Tagesstruktur erhalten.

Als Mieter können Sie Ihrem Angehörigen das Zimmer individuell einrichten und eine vertraute Atmosphäre durch Möbel und Fotos schaffen. Sobald die für die ambulante Beatmungspflege notwendigen Hilfsmittel bewilligt und in die Wohngemeinschaft für Intensivpflege ausgeliefert worden sind, kann die Verlegung aus der Klinik in die Wohngemeinschaft erfolgen.

Wohngemeinschaften für beatmete Patienten

Auf der interaktiven Landkarte von LEBE finden Sie Wohngemeinschaften für beatmete Erwachsene und Kinder in Ihrer Region. Ermöglichen Sie Ihrem Angehörigen ein würdevolles Leben in seinem Zuhause oder einer Wohngemeinschaft für beatmete Patienten und setzen Sie auf die professionelle Hilfe des Intensivpflegedienstes.

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Frau Ursula Pabsch

Ursula Pabsch

Diplom - Pädagogin (Univ.)
Systemische Beraterin / Familientherapeutin (DGSF)
Systemische Supervisorin / 0rganisationsentwicklerin (DGSF)
Systemische Coachin (DGSF)

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Fax: 08421 - 90 54 37

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